Studieren oder Ausbildung?

Texbg

Silber
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Als Basis würde ich immer zur Ausbildung raten. Wenn du dann danach noch das Wissen erweitern willst, häng ein Studium oder diverse Lehrgänge hinten dran.
 
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Dmsbx

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Ich bin da noch alte Schule.
Mit 16 die Lehre gemacht wo richtig angepackt wird.
Damit genug Erfahrung gesammelt und nur kurze Zeit später saß ich schon im Büro. Heute bin ich Leiter einer ganzen Abteilung, und kann jede Frage aus der Praxis beantworten und schulen.

Die Studenten die sich bei mir bewerben, waren tatsächlich bis jetzt absolut unfähig und fordern völlig unrealistisches, können dabei weniger als ein Azubi.
Leider bestätigt sich das seit einigen Jahren so. Jeder Student war maximal überfordert...
 
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Urchf

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Am Ende des Tages musst du das selbst entscheiden, aber ich persönlich bin ein Freund des studierens. Ja was praktisches zu wissen ist sehr wichtig, aber viele Ausbildungsbetrieben sind heutzutage einfach unterträglich, zumindest was Kollegen betrifft
 
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Dmsbx

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Ausbildung ist eine Pflicht!

Ich bin im Unternehmen dafür zuständig, Mitarbeiter einzustellen.

Da muss ich ehrlicherweise zugeben, dass noch nie ein Student überzeugt hat. Leider war zwischen der Theorie & Praxis ein so gewaltig großer Unterschied, dass selbst jeder Quereinsteiger mehr gerockt hat als der, der Jahrelang studiert hat.

Und ja - Trotz Bürojob, ist in meiner Energiebranche die Studierte Theorie immer so völlig neben der Tatsache.

Unsere Bestverdiener und besten Mitarbeiter im Unternehmen sind Quereinsteiger, die Bock auf das Thema haben.
 
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Jqcplo

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Ausbildung. Grundsätzlich mal abgesehen, dass es für bestimmte Fachrichtung wie in der Medizin oder im Lehramt Studierende geben muss, kriege ich in meinen Kopf wohl nicht mehr hineint, dass eine Ausbildung heute weniger wert zu sein scheint als ein Studium. Während jemand nach der Ausbildung grundlegende Fähigkeiten im Betrieb erlernt , die nicht alleine und immer auf das Handwerk zu beziehen sind, und zusätzlich die Schulbank drück, kommen Studenten nach meist reiner Theorie in einen Betrieb und haben bisher weder Kunden, Patienten noch einen Alltag in einem Betrieb richtig gesehen. Abgesehn von ein paar Praxisphasen vielleicht. In meiner Erfahrung scheitern Studierende oft an der Lebensrealität, realisieren dann wie es im Berufsalltag und in ihrem Fach wirklich zugeht, finden wenige Anknüpfpunkte für das theoretisch erlernte und resignieren. Wir beobachten ein zunehmendes Fehlen von grundlegenden, kommunikativen Fähigkeiten und der Selbstorganisation des Arbeitsalltags und auch den Leistungswillen. Es ist schade zu sehen, dass heute ein mehr oder minder durchschnittlich abgeschlossenes Studium höher angerechnet wird, als eine fundierte Ausbildung und zig Jahre Erfahrung in einem Bereich. Wer nach einer Ausbildung Wissen intesnivieren will, der sollte studieren und zwar zielgerichtet.
 
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